Spanien ist ein attraktives europäisches Land für den Tourismus. Hohe Servicequalität, beeindruckende Sehenswürdigkeiten und historisches Erbe sowie eine einzigartige Atmosphäre der Gastfreundschaft sorgen für einen ständigen Zustrom von Touristen und damit für die Entwicklung des Tourismusgeschäfts. Viele Menschen fragen sich jedoch, wie man sich in Spanien fortbewegen soll. Tägliche Taxifahrten sind zu teuer, und öffentliche Verkehrsmittel sind oft unpraktisch, wenn man Rucksäcke und Taschen dabei hat. Daher ist die beste Wahl, ein Auto zu mieten, wenn man kein eigenes hat.
Allerdings lauern hier verschiedene Fallstricke, insbesondere die Verkehrsregeln (SDA). Im Gegensatz zu den gewohnten russischen Straßen halten sich die Spanier an etwas andere Verhaltensregeln hinter dem Steuer. Das Wissen um diese kleinen Nuancen wird Ihnen Ärger ersparen und einen exzellenten und entspannten Urlaub ermöglichen.
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Verkehrsregeln in Spanien
Auf der Straße
Spanien hat nicht umsonst den Status des gastfreundlichsten Landes gewonnen - die Polizei behandelt ankommende Touristen in der Hochsaison oft nachsichtig und gibt bei ersten geringfügigen Verstößen mündliche Verwarnungen. Dennoch sollten Sie sich nicht allein darauf verlassen – die beste Möglichkeit, Strafen zu vermeiden, ist, die Nuancen zu kennen:
- Geschwindigkeitsbegrenzungen. In Spanien gelten strenge Geschwindigkeitsbeschränkungen. Innerhalb geschlossener Ortschaften sind es 60 km/h, auf Landstraßen darf man bis zu 100 km/h fahren. Auf Autobahnen liegt die Höchstgeschwindigkeit bei 120 km/h. Die zulässige Geschwindigkeit kann anhand der zahlreichen Beschilderungen entlang der Strecken bestimmt werden - zur Bequemlichkeit sind diese zusätzlich doppelt beschildert.
- Fußgängerüberwege. Spanische Fußgänger gehören statistisch gesehen zu den häufigsten Verkehrsregelverletzern – viele rennen einfach über die Straße oder ignorieren Ampeln. An Zebrastreifen müssen Sie besonders vorsichtig sein, auch wenn das Gesetz auf Ihrer Seite ist.
- Ländliche Gegenden. Außerhalb der Städte und in Dörfern haben spanische Straßen oft keine Markierungen, und die lokale Tierwelt sowie Nutztiere stellen eine große Gefahr dar. Um Unfälle zu vermeiden, sollten Sie nicht zu schnell fahren und aufmerksam bleiben.
- Linke Spur auf der Straße. Im Gegensatz zu inländischen Straßen darf die linke Spur nur zum Überholen benutzt werden. Wenn Sie weiter auf dieser Spur fahren, verursachen Sie erhebliche Unannehmlichkeiten für andere und Staus. Zudem ist das Überholen rechts in jeglicher Form verboten.
- Hupen: Die Spanier sind zweifellos temperamentvolle Menschen und scheuen sich nicht, ihre Gefühle auch auf der Straße auszudrücken. Es macht jedoch keinen Sinn, sie nachzuahmen, denn viele Touristen wissen nicht, dass die Verwendung der Hupe auch als Grundlage für einen Strafstopp dient.
- Sonderfahrstreifen. Normale Autofahrer dürfen diese Streifen nicht benutzen – sie sind nur für den staatlichen Verkehr und Taxis bestimmt.
- Kreisverkehr. Ein ernstes Manöver für Anfänger kann die Mehrheit der Kreuzungen sein – um Unfälle zu vermeiden und die Durchlässigkeit zu erhöhen, ist ein Kreisverkehr organisiert. Wegen der Vorfahrt der Fahrzeuge im Kreis und der Notwendigkeit, den Moment zu wählen, kann die Einfahrt und Ausfahrt eine ziemliche Herausforderung sein.
- Telefonieren. Gespräche am Mobiltelefon während der Fahrt sind strikt verboten – dafür kann eine Geldstrafe von bis zu sechshundert Euro verhängt werden, unabhängig davon, ob Sie Tourist sind. Um immer erreichbar zu sein, sollten Sie ein Freisprech-Headset verwenden, das die Hände für die Steuerung frei hält.
Parkplatz
Um ein Auto in Spanien zu parken, müssen Sie Folgendes beachten:
- Einbahnstraßen: Trotz der Vielzahl von kostenpflichtigen und kostenlosen Parkplätzen in einer kleinen Stadt im Land, müssen Sie manchmal direkt auf der Straße parken. Auf Einbahnstraßen ist es wichtig, eine ungewöhnliche Regel zu beachten – je nachdem, ob der Tag gerade oder ungerade ist, müssen Sie auf der entsprechenden Straßenseite parken, gemäß den Hausnummern.
- Das VADO-Schild: Das Parken in der Nähe dieses Schildes ist verboten – es bedeutet Garageneinfahrt und dient zur Vermeidung von Notfällen.
- Sondermarkierungen: Spanische Straßen sind reich an farblichen Hinweisen für sachkundige Fahrer. Zum Beispiel verbieten rote Linien das Anhalten auf diesem Straßenabschnitt vollständig, und gelbe, die am Bordstein angebracht sind, erlauben das Anhalten nur zum schnellen Ausladen von Passagieren. Die blaue Parklinie bedeutet auch, dass es länger als zwei Stunden dauert, den angegebenen Platz zu belegen. Wenn Sie an einem falschen Ort anhalten, wird das Auto abgeschleppt. Um es zurückzubekommen, müssen Sie eine Geldstrafe von mehreren hundert Euro zahlen.
Weitere Nuancen
- Scheinwerfer: Sie können das Licht nur bei schlechten Sichtverhältnissen (z.B. bei Nebel oder Regen), im Tunnel oder im Dunkeln einschalten, andernfalls riskieren Sie eine Verwarnung oder Strafe. Der Fahrer muss auch einen Satz Ersatzlampen und ein Warndreieck dabei haben.
- Kindersitze: Strenge Vorschriften erlauben den Transport von Kindern nur in speziellen Kindersitzen, die auf dem Rücksitz befestigt sind. Die Polizei kontrolliert auch, ob alle Passagiere angeschnallt sind.
- Alkohol: Das Fahren im alkoholisierten Zustand ist ein schwerwiegender Verstoß gegen die Regeln und kann viele Probleme verursachen. Die zulässige Blutalkoholkonzentration für erfahrene Fahrer beträgt 0,3 Promille, für Anfänger 0,15 Promille.
Wenn Sie dennoch eine Strafe erhalten haben, müssen Sie diese vor Ort zahlen oder einen Bürgen benennen, der die erforderliche Summe zahlen kann. Andernfalls hat die Polizei das Recht, das Fahrzeug bis zur Begleichung der Schulden zu beschlagnahmen.
Was tun bei einem Verkehrsverstoß in Spanien mit einem Mietwagen?
Wenn Sie in Spanien gegen Verkehrsregeln verstoßen haben, während Sie einen Mietwagen von SOLO Rent a Car vom Flughafen Málaga oder Marbella fahren, geraten Sie nicht in Panik! Es ist immer besser zu wissen, wie man in solchen Fällen handelt.
Zunächst ist es wichtig, ruhig zu bleiben. Denken Sie daran, dass viele Verstöße geringfügig und lösbar sind.
Wenn Sie eine Geldstrafe erhalten haben, stellen Sie sicher, dass Sie die Strafbenachrichtigung erhalten. In Spanien werden Strafzettel für Verstöße in der Regel per Post zugestellt, manchmal können sie auch am Fahrzeug angebracht werden. Es ist wichtig, das Dokument sorgfältig zu lesen und zu verstehen, welche Maßnahmen erforderlich sind.
Wenn Sie unsicher sind oder Unterstützung benötigen, wenden Sie sich an die Autovermietung SOLO Rent a Car. Sie können Ihnen Informationen zum Zahlungsprozess der Geldstrafe geben und möglicherweise bei der Lösung des Problems helfen.
Darüber hinaus ist es wichtig zu wissen, dass in Spanien unterschiedliche Verkehrsregeln gelten. Sich im Voraus über diese zu informieren, ist eine großartige Idee. Dies kann helfen, zukünftige Verstöße und Probleme zu vermeiden.
Und denken Sie daran, selbst wenn ein Verstoß vorliegt, lassen Sie sich nicht den Urlaub oder die Reise verderben. Lernen Sie aus der Erfahrung und nutzen Sie sie, um ein aufmerksamerer und vorsichtigerer Fahrer zu werden.
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